Der Weg zum eigenen Buch – 8

Kapitel 8: Glück muss der Mensch haben oder Schreiben ist erst die halbe Miete

Da ich mit Absagen gerechnet hatte, hat mich das nicht wirklich umgeworfen. Aber es stellte sich die Frage: Was mache ich nun? Diese Frage habe ich erst mal beiseite geschoben … Nach einer sehr langen Pause, in der ich mich tausend anderen Dingen gewidmet habe, z.B. der Monsterrenovierung unserer Wohnung, habe ich mich im Oktober 2016 auf die Buchmesse begeben, im Hinterkopf das Thema Self-Publishing. Inzwischen war mir klar, ich wollte das Manuskript nicht einfach in die Schublade legen. Manchmal hat der Mensch Glück: Ich traf auf der Buchmesse zufällig eine ehemalige Kollegin, die sich als Autorin selbständig gemacht hat und alle ihre Titel mit Self-Publishing verlegt hat. Sie machte mir Mut, und sie gab mir wertvolle Tipps, z.B. den, mir ein professionelles Lektorat zu gönnen. Und sie sagte, mit der (inhaltlichen) Fertigstellung des Manuskripts sei erst die Hälfte der Arbeit getan – das war ein Schock! Es würde also doch noch etwas dauern bis zur Veröffentlichung, das musste ich erst mal verdauen, ich hatte das fertige Buch schon vor meinem geistigen Auge gesehen. Aber immerhin, so viel konnte ich im Oktober 2016 sagen: Es wird ein Buch geben!

Das Feedback einiger Freundinnen, der Titel „Ausgerechnet Jan-Jonas“ sei zu allgemein, er müsse mehr vom Thema preisgeben, etwas, das mich die ganze Zeit auch schon umgetrieben hatte, fiel mir bei mir auf fruchtbaren Boden. Also benannte ich das Manuskript noch einmal um: „Zu jung für sie?“ sollte der Roman nun heißen. Mit neuem Titel ging es auf zum Zielfinish!

1 comment
  1. Liebe Ilsebill,

    bin so gespannt!

    Eine Sache stimmt mich traurig! ;-( Ich mag weder den Namen
    Jan-Josef, noch Jan-Jonas.
    Habe mir überlegt, bevor ich es lese überklebe ich die Namen mit „Hobbel“ und „Bill“ aber ich werde natürlich daran denken, dass es nicht autobiographisch ist.
    Liebe Grüße

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